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Kirchenbuchduplikate 1815-1874

Mit der Gründung der preußischen Provinz Westfalen 1815 wurde die Kirchenbuchführung in Westfalen vereinheitlicht und reglementiert. Die katholischen und evangelischen Pfarrer mussten nunmehr auch jährlich Zweitschriften bzw. Duplikate der Tauf-, Heirats- und Beerdigungsregister erstellen und an wechselnde vorgesetzte Stellen einreichen. Diese Praxis endete 1874 mit Einführung der standesamtlichen Personenstandsregister.

Soweit erhalten, befinden sich die Kirchenbuchduplikate aus der Zeit von 1815 bis 1874 für die ganze Provinz Westfalen sowie für das Fürstentum Lippe (1840-1875) heute in der Abteilung Ostwestfalen-Lippe des Landesarchivs NRW in Detmold, dem früheren Staats- und Personenstandsarchiv Detmold.

Weblink:

  • Online-Findbücher zu den Kirchenbuchduplikaten aus Westfalen-Lippe auf archive.nrw.de
  • Digitalisierte Kirchenbuchduplikate auf CD: Edition Detmold

Erstüberlieferung der Kirchenbücher

Die Erstüberlieferung der Kirchenbücher ist für Westfalen-Lippe in den beiden Bistumsarchiven Paderborn und Münster sowie im Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld auf Mikrofilmen bzw. als Digitalisate verfügbar. Diese Überlieferung reicht - von Kirchspiel zu Kirchspiel unterschiedlich - meist bis ins 17. Jahrhundert zurück, in seltenen Fällen sogar bis ins 16. Jahrhundert.

    Evangelische Kirchenbücher aus Westfalen online: Archion (gebührenpflichtig)

    Evangelische Kirchenbücher aus Lippe online: Archion (gebührenpflichtig)

   Katholische Kirchenbücher des Bistums online: Matricula (im Aufbau, gebührenfrei)

    Katholische Kirchenbücher des Bistums online: Matricula (fertiggestellt, gebührenfrei)

    Das Bistum Essen umfasst auch einige Teile des westfälischen Ruhrgebiets.
    Das zuständige Bistumsarchiv beteiligt sich bislang nicht an Matricula.

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